Am 6. und 7. Dezember besuchte Herr Bergmann als Präventionsbeauftragter der Polizeidirektion Lübeck wieder unsere Schule, um den jeweils vierstündigen Präventionsunterricht mit dem Schwerpunktthema Cybermobbing durchzuführen.
Im ersten Teil gab es viele praktische Beispiele und Berichte über Fälle zum Thema Cybermobbing und mögliche strafrechtliche Konsequenzen.
Im zweiten Teil konnten die Klassen selbst aktiv werden. Mithilfe verschiedener Fallbeispiele musste entschieden werden, ob es sich um legales oder illegales Verhalten im Internet handelt. In der anschließenden Diskussion bestand die Möglichkeit, sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Danach setzten sich die Schülerinnen und Schüler in Arbeitsgruppen mit den einzelnen Persönlichkeitsrechten auseinander und erstellten Plakate dazu, die die wesentlichen Aspekte dieser Rechte darstellten.
Hier ging es zum Beispiel um das Recht am eigenen Bild, das Recht auf informelle Selbstbestimmung, Schutz der Privat-, Geheim- und Intimsphäre, Recht der persönlichen Ehre und das Recht am geschriebenen Wort.
Die Schülerinnen und Schüler bewerteten die Veranstaltung gut: Es ist sinnvoll, dass das Thema Medienkompetenz und Cybermobbing in diesem Jahrgang durch einen Polizisten erneut aufgegriffen wird, da vielen die strafrechtlichen Folgen eines Fehlverhaltens im Internet gar nicht so bewusst sind. Erstaunt waren einige über die Höhe des möglichen Strafmaßes. Gut war auch, dass es durch die Gruppenarbeit die Gelegenheit gab, sich nochmal mit den einzelnen Persönlichkeitsrechten zu beschäftigen.
Fazit eines Schülers: „Don’t do stupid things!“
Fazit einer Schülerin: „Ich freu` mich schon auf die nächste Veranstaltung zum Thema Suchtprävention im März mit Herrn Bergmann.“
Text und Fotos: Antje Hahn