Ich gehe meinen Weg.

Kompetenzen für die Zukunft


Die Sek. I ist abgeschlossen, die Oberstufe beginnt – und damit auch die Zeit der wichtigen Entscheidungen für Beruf und Zukunft, die Zeit für das Fundament eines Studiums oder einer guten Ausbildung, die Zeit mit anderen jungen Erwachsenen größere Freiheiten zu erfahren. Unabhängig davon, ob unserer Schülerinnen und Schüler ein Studium oder eine Ausbildung anstreben – an der Carl-Maria-von-Weber-Schule bekommen sie das nötige Handwerkszeug, um darin erfolgreich zu sein.

Für uns steht an erster Stelle, wie schon in der gesamten Sek. I, die enge persönliche Begleitung und individuelle Beratung durch Klassen- und Stufenleitung. So kann jede/r die eigenen Kompetenzen und Interessen erkennen und bestmöglich weiterentwickeln. Dazu gehört selbstverständlich das Arbeiten mit digitalen Formaten sowie die Förderung des eigenständigen Lernens, aber vor allem auch der richtige Umgang mit den eigenen Ressourcen. „Wie lerne ich erfolgreich?“, „Welche Lernstrategien helfen mir bei anspruchsvollen Inhalten?“ und „Wie merke ich mir komplexe Dinge besonders effektiv?“ sind nur einige der Fragen, die im Laufe der Oberstufe geklärt werden und eine solide Grundlage für lebenslanges Lernen und Erfolg in Studium und Ausbildung legen. Gerade die Berufs- und Studienorientierung sind an der Weber-Schule von großer Bedeutung.

Es ist uns ebenso wichtig, dass Schülerinnen und Schüler ihre Zeit und Kraft richtig einschätzen und einteilen können. Solch ein Selbstmanagement wird durch ein spezielles Coaching-Programm für die Oberstufenschülerinnen und -schüler an der Carl-Maria-von-Weber-Schule unterstützt und befähigt, konstruktiv mit herausfordernden Situationen umzugehen.

Die drei Oberstufen-Profile an unserem Gymnasium bieten mit einem sprachlichen (Englisch), einem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen (Chemie) und einem gesellschaftswissenschaftlichen Zweig (Wirtschaft/Politik) die Möglichkeit, die eigenen Interessen zu vertiefen und bereits in der Schulbildung einen fachlichen Schwerpunkt zu setzen. Abgesehen vom Profilschwerpunkt erhalten an unserem Gymnasium alle Schülerinnen und Schüler eine umfassende Ausbildung, die die Freude am Denken fördert und an wissenschaftliches Arbeiten heranführt.

Austauschprogramme in Europa und den USA sowie das European Youth Parliament ermöglichen Interessierten interkulturelle Erfahrungen; die Profilerweiterung Dänisch stärkt die Beziehung zu unserem Nachbarland.

Das Heranführen an studienvorbereitende Inhalte, an wissenschaftliches Arbeiten, an komplexe Aspekte sowie an besondere Methoden des Lernens und Studierens als die Kernkompetenzen für ein erfolgreiches Studium oder eine erfolgreiche Berufsausbildung sind die Schwerpunkte unserer Oberstufe.

Magdalena Claaß
Oberstufenleitung

Kontakt: magdalena.claass@weber-schule.eu

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Übergang in die Oberstufe
11. Jahrgang
Eintritt in die Oberstufe 2022
12. Jahrgang
Eintritt in die Oberstufe 2021
13. Jahrgang
Eintritt in die Oberstufe 2020


Oberstufe von A bis Z

höchster erreichbarer Schulabschluss, Zugangsberechtigung zur Hochschule

36 Halbjahresnoten aus der Qualifikationsphase bilden Block 1 der Abiturnote. Block 1 zählt 2/3 der Abiturnote. Maximal sieben Halbjahresleistungen dürfen unter 5 Punkten liegen.

Die Noten aus den vier (oder fünf) Prüfungsfächern bilden den zweiten Teil der Abiturnote (1/3 der Gesamtnote).

Mündliche Abiturprüfung (4. und / oder 5. Prüfungsfach) besteht aus einem Vorbereitungsteil (30 min), in dem zwei Prüfungsaufgaben vom Prüfling vorbereitet werden, und einem Prüfungsgespräch (20 min), in dem die Bearbeitung der Aufgaben vorgestellt wird.

Präsentationsprüfung (4. Prüfungsfach) besteht aus einer Dokumentation über die Präsentation, die Präsentation (10 min) an sich und einem Prüfungsgespräch (20 min) darüber im Anschluss. Die Schülerin/der Schüler erhält die Aufgabe für die Präsentation und hat vier Schulwochen Zeit für die Bearbeitung.

Kernfächer auf erhöhtem Anforderungsniveau sowie das Profilfach

Noten, die in die Abiturnote eingehen, d.h. Bestandteil von Block 1 sind.

Zwei der drei Kernfächer werden auf erhöhtem Anforderungsniveau (5 Std./Woche) unterrichtet. Diese sind dann auch schriftliche Prüfungsfächer.

(Fast) alle Fächer werden einem Aufgabenfeld zugeordnet. Jedes Aufgabenfeld muss durch ein Prüfungsfach abgedeckt sein.
Aufgabenfeld I (sprachlich-literarisch-künstlerisch): Deutsch, Fremdsprachen, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel
Aufgabenfeld II (gesellschaftswissenschaftlich): Geschichte, Geographie, Wirtschaft/Politik, Religion, Philosophie
Aufgabenfeld III (mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch): Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik

Innerhalb der Qualifikationsphase gibt es keine Versetzung, sondern einen Aufstieg. Dieser erfolgt, sofern die Schülerin/der Schüler die Voraussetzung für die Teilnahme an der Abiturprüfung innerhalb der zulässigen Verweildauer erfüllen kann.

Nach Rückkehr von einem Auslandsaufenthalt wird der Schulbesuch (in der Regel) in der Jahrgangsstufe fortgesetzt, in der der Auslandsaufenthalt begonnen wurde. Ein Antrag auf Überspringen kann gestellt werden. Der Schulleiter entscheidet über die Anträge.

Jeder Kurs der Oberstufe muss persönlich besucht werden und aktiv daran teilgenommen werden, damit eine Benotung möglich ist. Ist keine Benotung möglich, gilt der Kurs als nicht belegt. Eine Zulassung zum Abitur ist dann nicht mehr möglich.

Die besondere Lernleistung (BLL) kann eine Seminararbeit, ein Projekt oder ein Beitrag aus einem Wettbewerb sein. Die BLL kann als eine der Prüfungsleistungen in Block I oder als zusätzliche Prüfung in Block II eingebracht werden. Sie besteht aus einer Dokumentation von 20-30 Seiten und einem Kolloquium (30 min). Die Arbeit wird von einer Lehrkkraft betreut und ist auf ein Jahr begrenzt.

Die Berufsorientierung ist in der gymnasialen Oberstufe fester Bestandteil der gymnasialen Oberstufe. Dazu gehören der Unterricht in 11 und 12, als auch Projekte in der 13. Jahrgangsstufe.

Klasse der gymnasialen Oberstufe. Die Noten sind nicht abiturrelevant, die Kurse müssen aber belegt werden (Belegpflicht).

Die Fachhochschulreife besteht aus einem schulischen Teil und einem praktischen Teil. Der schulische Teil kann nach der 12. Klasse erlangt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, u.a. muss in 17 Halbjahresleistungen sind mind. 85 Punkte erzielt worden sein.

Mathe, Deutsch und Englisch (im sprachlichen Profil eine weitere Fremdsprache) sind die Kernfächer, die bis zum Abitur belegt werden müssen. Zwei der drei Kernfächer werden in der Qualifikationsphase auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet und sind dann auch Prüfungsfächer. Ein Wechsel des Kernfachniveaus auf erhöhtem Niveau ist nur innerhalb von sechs Wochen nach Unterrichtsbeginn in Q1 zulässig, soweit es schulorganisatorisch möglich ist.

Leistungsnachweise umfassen Klausuren und gleichwertige Leistungen. Grundsätzlich gilt, dass in jedem Halbjahr der Oberstufe in jedem Fach und jedem Seminar ein Leistungsnachweis erbracht werden muss. Für einige Fächer gelten abweichende Regelungen.

gesetzliche Grundlage für die gymnasiale Oberstufe ( Oberstufen- und Abiturprüfungsverordnung )

Die Oberstufe gliedert sich in die Einführungsphase (E-Phase, Klasse 11) und die Qualifikationsphase (Q1-Q2, Klasse 12-13).

Jedes Profil hat eine gemeinsame thematische Ausrichtung, die aus dem Profilfach, dem Profilseminar und weiteren Fächern besteht. Das Profilfach ist das dritte schriftliches Prüfungsfach. Das Profilseminar wird in Q1 unterrichtet.

12. und 13. Klasse der gymnasialen Oberstufe. Die Noten sind abiturrelevant, es liegt eine Belegpflicht vor.

Eine Schülerin/ein Schüler kann auf Antrag (der Eltern bzw. bei Volljährigkeit auf eigenen Antrag) am Ende der E-Phase sowie nach dem ersten bis dritten Schulhalbjahr der Qualifikationsphase freiwillig um ein Schuljahr zurücktreten, sofern die zulässige Verweildauer nicht überschritten wird.

Vor den Herbstferien in Q2 finden die Studienfahrten im Rahmen des Profils statt.

Am Ende der E-Phase erfolgt die Versetzung in die Qualifikationsphase durch Konferenzbeschluss. Eine Schülerin/ein Schüler ist versetzt, wenn die Leistungen in nicht mehr als einem Fach schlechter als ausreichend und kein Fach mit ungenügend benotet wurde.

Eine Schülerin/ein Schüler darf die Oberstufe nicht länger als vier Jahre besuchen. Eine Jahrgangsstufe darf nur einmal wiederholt werden.

In der 10. Jahrgangstufe wählen die Schülerinnen und Schüler ihr Profil. In diesem Zuge muss auch das (weitere) naturwissenschaftliche Fach festgelegt werden sowie die Wahl zwischen Kunst und Musik bzw. Religion und Philosophie getroffen werden.
Am Ende der E-Phase wählen die Schülerinnen und Schüler ihre Kernfächer auf erhöhtem Niveau
Zu Beginn von Q2 legen die Schülerinnen und Schüler die Anzahl, die Art und das Prüfungsfach für die weiteren Prüfungen fest.

In Q1 findet im 2. Halbjahr verpflichtend ein Wirtschaftspraktikum statt. Dieses ist an den Wipo-Unterricht angegliedert.