Am Donnerstag, den 5.03.2020, machte sich das gesellschaftswissenschaftliche Profil des 13. Jahrgangs (und Mats) auf den Weg ins LOLA Labor Lübeck Herr Johannwille hatte die Idee, gegen unsere Kopfschmerzen wegen des Abiturstresses Aspirin herzustellen. Genauer genommen haben wir uns im Chemieunterricht als Vorbereitung auf das mündliche Abitur mit Medikamenten und Schmerzentstehung auseinandersetzt.
Den Ausflug konnten wir also nutzen, um das Gelernte zu vertiefen. Im Labor haben wir dann den Wirkstoff von Aspirin, also Acetylsalicylsäure (ASS), synthetisiert und anschließend auf vielfältige Weise, z.B. mit einer Schmelzpunktanalyse untersucht, wie rein wir es hergestellt haben. Nachdem einer kleinen theoretischen Einführung und einer Laborführung von Frau Dr. Pulz haben wir in Zweiergruppen angefangen, ASS herzustellen. Durch einige hochkomplexe Charakterisierungsmöglichkeiten (z.B. Dünnschichtchromatographie oder HPLC) haben wir unser synthetisiertes Produkt untersucht, und haben festgestellt, ob es sich um reines ASS handelt oder nicht. Nach einem ausgelassenen Mittagsessen bei dem Griechen ging es fünf Minuten verzögert mit der Nachbesprechung weiter.
Insgesamt war es ein gelungener Tag, bei dem wir viele praktische Erfahrungen gesammelt und einen Einblick ins Laborleben bekommen haben.
Text: 13c (getippt von Malene)
Fotos: Jw