An der Weberschule haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit im WPU (Wahlpflichtunterricht) in Klasse 9 und 10 im Rahmen des Psychologieunterrichts z.B. die Alltagspsychologie von der Wissenschaftlichen Psychologie abzugrenzen und Vieles über sich und ihr Verhalten zu entdecken:

Wodurch können Missverständnisse entstehen? Welche Kräfte wirken auf mich und mein Umfeld ein? Welchen Hut trage ich zuhause oder in der Schule? Was passiert, wenn ich mein Verhalten ändere? Ab wann ist der Mensch empathisch? Auf welchem Ohr höre ich? Was ist eine Transaktion? Warum bin ich (nicht) Teil einer Gruppe? …


Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler Verfahren der Erkenntnisgewinnung eines Psychologen kennen, wie z.B. das Erstellen eines Beobachtungsprotokolls oder eines Experiments und verschiedene Untersuchungsmethoden der Psychologie. Interessant wird es insbesondere für die SchülerInnen in der Anwendung dieser Verfahren, wenn sie sich in Kleingruppen Thesen oder Fragen überlegen, die es durch selbst erstellte Beobachtungsprotokolle oder Experimente zu verifizieren bzw. zu falsifizieren gilt. Ziel dieses Vorgehens ist ein handlungsorientierter Unterricht, in dem die Theorie in die Praxis umgesetzt wird, um abschließend reflektiert zu werden.


Klassische Experimente der Psychologie spielen im Unterricht natürlich auch eine Rolle. Doch dazu wollen wir an dieser Stelle nicht zu viel verraten, um die Neugierde und mögliche „Aha“-Effekte nicht vorwegzunehmen!