Wo Hoffnung ist, da ist Religion.

Ernst Bloch (1885-1977)


Was ist Religionsunterricht?

Evangelischer Religionsunterricht stellt die großen Sinnfragen des Lebens (Wer bin ich? Wie verhalte ich mich richtig? Gibt es Gott? Was kommt nach dem Tod?) und hilft den Schülerinnen und Schülern dabei, Antwortmöglichkeiten kennenzulernen und zu entwickeln. Der Unterricht ist offen für jede Meinung und Glaubensüberzeugung und eröffnet doch aus christlich-evangelischer Perspektive einen Horizont zur Klärung dieser Fragen.


Was ist im Religionsunterricht wichtig?

Wer den Religionsunterricht der Weber-Schule besucht, sollte Lust am Entdecken, Forschen und Diskutieren haben. Wir lernen, eine eigene Meinung zu entwickeln und uns in Positionen hineinzuversetzen, die nicht der eigenen entsprechen. An Gott zu glauben, ist keine Voraussetzung für den Religionsunterricht, aber man sollte bereit sein, sich auch mit dieser Thematik zu beschäftigen.


Welche Themen werden behandelt?

Die Themenvielfalt des Religionsunterrichts ist groß. Wir beschäftigen uns zum Beispiel mit Freundschaft und Familie, mit unseren Vorstellungen von Gott, mit Umwelt und Umweltschutz, dem Leben und den Glaubensvorstellungen vergangener Zeiten sowie der Bibel, Jesus Christus und fremden Religionen.


Warum Religionsunterricht?

Religionsunterricht hilft bei der Identitätsfindung und konfrontiert Schülerinnen und Schüler mit ganz neuen Gedanken. Er hilft, die eigene Kultur und Geschichte zu verstehen und für andere Glaubensvorstellungen sensibilisiert zu werden. Der Religionsunterricht eröffnet Räume, das eigene Ich und Gott zu erfahren. Nicht zuletzt unterscheidet er sich durch erfahrungsbasierte Zugänge von anderen Fächern und gibt Möglichkeiten zum Ausprobieren und Hinterfragen.


In welchen Klassenstufen wird ev. Religion unterrichtet?

An der Weber-Schule wird der ev. Religionsunterricht in den Klassenstufen 5. – 7. erteilt und in der gymnasialen Oberstufe ab dem 11. Jahrgang.

Beispielhafte Themen in den Klassenstufen 5. – 7.

Themen in der Oberstufe